Unternehmen setzen sich für soziale Projekte ein
In der heutigen Welt wird es für Unternehmen immer wichtiger, nicht nur profitabel zu wirtschaften, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft zu haben. Verschiedene Unternehmer zeigen, wie vielschichtige Wege der soziales Engagements möglich sind, um gemeinnützige Projekte zu unterstützen und damit nicht nur Bedürftigen, sondern auch der Gemeinschaft zu helfen.
Ein herausragendes Beispiel ist Kevin Cortese, der als Friseur Obdachlosen kostenlos die Haare schneidet. Dies geschieht im Rahmen des Vereins „Barber Angels“, der Friseuren die Möglichkeit bietet, ihre Fähigkeiten gezielt für einen guten Zweck einzusetzen. Cortese, der selbst früher Vorurteile gegenüber Obdachlosen hegte, hat durch seine Tätigkeit gelernt, wie wichtig es ist, diesen Menschen Respekt und Hilfe zu bieten. In einem Zeitfenster von nur drei Stunden können Friseure zahlreiche Bedarfsfälle abdecken, was nicht nur den Obdachlosen ein neues Gefühl von Würde gibt, sondern auch für Cortese eine emotionale Bereicherung darstellt. Er investiert nicht nur Zeit, sondern auch persönliche Mittel in das Projekt, weil ihm die Dankbarkeit der Betroffenen eine wichtige Motivation ist.
Ein weiteres Beispiel, das zeigt, wie sich Unternehmen engagieren können, ist Holger Bramsiepe, der einen Förderverein zur Bewerbung Wuppertals um die Bundesgartenschau initiiert hat. Der Agenturinhaber erkannte das Potenzial der Veranstaltung für seine Heimatstadt und setzte seine Strategie in die Tat um. Durch die Gründung des Fördervereins mobilisierte er andere Unternehmen, um eine gemeinsame Stimme zu finden und die Bedeutung des Events klar zu machen. Hierbei ist auch der persönliche Einsatz von Bramsiepe bemerkenswert, der seine Freizeit opfert, um Wuppertal voranzubringen.
Ilona Müller, eine engagierte Foliererin, geht mit ihrer Teilnahme an der Aktion „Unternehmer machen Schule“ einen anderen Weg, um jüngere Generationen für das Unternehmertum zu begeistern. Ihr Ziel ist es, insbesondere Mädchen zu ermutigen, in sogenannten „Männerberufen“ Karriere zu machen. Sie weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, das eigene Potenzial zu erkennen und auszuschöpfen, und sie stellt den Schülerinnen und Schülern keine unrealistischen Erwartungen an das Berufsleben. Stattdessen vermittelt sie praktische Einblicke und nutzt beeindruckende Projekte, um Begeisterung zu wecken.
Weitere bemerkenswerte Engagements gehen von Unternehmern wie Nicola Rackebrandt und Stefan Minhorst aus, die aktiv an Aufforstungsprojekten teilnehmen, um das Umweltbewusstsein zu fördern. Sie überzeugen nicht nur durch ihre Geldspenden, sondern packen auch selbst mit an. Solche Aktionen stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Unternehmens, sondern fördern auch die Nachhaltigkeit, etwas, das bei jüngeren Generationen zunehmend wichtig wird.
Zusammenfassend zeigen diese Beispiele, wie Unternehmen durch gezielte soziale Initiativen nicht nur einen positiven Einfluss auf ihre Umgebung ausüben, sondern auch interne Motivation und Identifikation für ihre Mitarbeitenden schaffen können.
Zusammenfassung
- Unternehmer engagieren sich in sozialen Projekten, um Tänze zurückzugeben und Bedürftigen zu helfen.
- Gemeinsame Aktionen, wie die Teilnahme an der Bundesgartenschau oder Bildungsinitiativen, fördern das Gemeinschaftsgefühl und den Austausch.
- Soziale Verantwortung kann sowohl für die Gesellschaft als auch für die Unternehmensidentität von Vorteil sein und zieht jüngere Mitarbeitende an.
Was Vertriebsprofis wissen sollten
Vertriebsprofis sollten sich intensiv mit sozialen Engagements ihrer Unternehmen auseinandersetzen, da diese Maßnahme nicht nur das Image des Unternehmens stärkt, sondern auch die Mitarbeiterbindung und die Kundenzufriedenheit fördern kann. Ein aktives gesellschaftliches Engagement zeigt Verantwortungsbewusstsein und kann ein entscheidender Faktor bei Kaufentscheidungen von Konsumenten sein, die zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung legen.
Vertriebsexperten ist es wichtig, diese positiven Assoziationen in ihren Verkaufsargumenten zu nutzen und das Engagement in Gesprächen und Präsentationen zu integrieren. Das Engagement sollte authentisch und erlebbar sein, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Unternehmer, die soziale Projekte unterstützen, können sich als Vorbilder positionieren und eine starke Markenbindung aufbauen. Dies ermöglicht nicht nur eine Differenzierung im Markt, sondern schafft auch einen emotionalen Bezug zur Marke, der im Vertrieb entscheidend ist.
Thomas Unger – Vertriebsprofi mit Technikverstand
Tel. +49 6171 587 227
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Helfen? Ehrensache! So kannst du mit deinem Unternehmen Gutes tun
Quelle: Impulse
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