Digitalisierung bei Leadec: Ein strategischer Ansatz für Wachstum und Effizienz
Leadec, als einer der führenden technischen Industrie-Dienstleister, transformiert die Branche durch eine durchdachte Digitalisierungsstrategie. Mit über 20.000 Mitarbeitenden und rund 50.000 Serviceaufträgen pro Tag steht das Unternehmen nicht nur für umfangreiche Dienstleistungen, sondern auch für eine zukunftsorientierte Denkweise. Markus Hucko, COO von Leadec, betont, dass das Ziel nicht lediglich die Einführung neuer Tools war, sondern eine grundlegende Neugestaltung operativer Prozesse. Die neu konsolidierte Cloud-Plattformarchitektur ermöglicht eine intelligente Verknüpfung von Service, Vertrieb, IoT-Daten und Kundenintegration.
Die Verwendung von Salesforce als mehr als nur ein CRM-System stellt sich als strategisch wertvoll heraus. Wie Dr. Michael Schenk, Global Head of Business Applications, erklärt, bildet Salesforce das digitale Rückgrat der Serviceorganisation und hilft dabei, messbare Mehrwerte zu schaffen. Durch diese Plattform wird die Servicequalität nicht nur verbessert, sondern auch systematisch steuerbar gemacht.
Die nahtlose Integration von Salesforce Field Service-Funktionen in die Leadec.os Plug-and-Play-Plattform hat direkte Auswirkungen auf die Effizienz der Außendienstmitarbeiter. Diese bearbeiten Aufträge vollständig digital und verzeichnen im Durchschnitt eine Effizienzsteigerung von 8 Prozent sowie eine Reduzierung der Maschinenstillstandszeiten um 15 Prozent. Diese Automatisierung wird von den Unternehmenskunden geschätzt, die bereit sind, mehr zu investieren, um den zusätzlichen Nutzen zu realisieren.
Ein weiterer Aspekt der Digitalisierung bei Leadec ist die konsequente Nutzung von IT-Systemen. Hucko hebt hervor, dass Systeme ihren Nutzen nur entfalten können, wenn sie aktiv und verbindlich genutzt werden. Die Definition von KPIs und die konkrete Nachverfolgung der Nutzung sind entscheidend für den operativen Vorteil, der sich in Effizienz und Profitabilität niederschlägt.
Leadec plant zudem, neue Technologien wie KI und intelligente Assistenzsysteme zu integrieren, um die Effizienz weiter zu steigern und die Unterstützung der Teams zu verbessern. Die Schaffung einer Datenbasis und die Vernetzung von Systemen sind dabei essenziell.
Zusammenfassung
- Leadec transformiert seine Serviceorganisation durch eine konsolidierte Cloud-Plattform und nutzt Salesforce als digitales Rückgrat für messbare Mehrwerte.
- Die digitale Plattform führt zu einer Effizienzsteigerung von 8 Prozent und einer Reduzierung der Maschinenstillstandszeiten um 15 Prozent.
- Konsequente Nutzung und Kontrolle von IT-Systemen sind entscheidend für den Erfolg der Digitalisierungsstrategie bei Leadec.
Was Vertriebsprofis wissen sollten
Vertriebsprofis sollten sich intensiv mit der Digitalisierungsstrategie von Leadec auseinander setzen, da sie zeigt, wie wichtig die Integration moderner Technologien in den Verkaufsprozess ist. Die Implementierung eines Systems, das nicht nur als Werkzeug, sondern als zentrale Plattform für die gesamte Organisation fungiert, ist der Schlüssel zum Erfolg. Eine nahtlose Verknüpfung von Daten aus verschiedenen Quellen ermöglicht eine präzisere Analyse und bessere Entscheidungen, die den Vertrieb stärken.
Es ist auch unerlässlich, KPIs zu definieren und die Nutzung dieser Systeme zu messen, um den Erfolg der Digitalisierungsbemühungen zu gewährleisten. Dieses Vorgehen zeigt den Wert digitaler Lösungen auf und fördert deren Akzeptanz im Arbeitsalltag. Vertriebsteams müssen sicherstellen, dass diese Technologien strategisch priorisiert werden, um das volle Potenzial auszuschöpfen und somit eine höhere Kundenzufriedenheit sowie Profitabilität zu erreichen.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Warum Digitalisierung bei Leadec kein Projekt ist – sondern Prinzip
Quelle: Salesforce
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