Worum geht es?
In diesem Bericht wird der Umgang mit Konflikten in der Arbeitswelt, insbesondere zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, diskutiert. Es wird betont, dass solche Konflikte unvermeidlich sind und dass der Umgang mit ihnen der Schlüssel zu ihrer schnellen und konstruktiven Beilegung ist. Drei erste Schritte werden als hilfreich vorgeschlagen: Zeit lassen, um den Kopf freizubekommen und die alte Denkmuster zu verlassen; Das Gespräch suchen und einem Mitarbeiter die Möglichkeit geben, seine Gedanken zum Konflikt auszudrücken; null Negativität, was bedeutet, negative Emotionen und Schuldzuweisungen aus der Diskussion zu entfernen. Im Gespräch sollten Führungskräfte versuchen, die Perspektive des Mitarbeiters zu verstehen und mit „Ich-Botschaften“ ihre eigenen Wünsche zu formulieren.
Andrea Sydow, eine Trainerin für Konfliktlösung, gibt Ratschläge für die Vorbereitung und Durchführung solcher Gespräche. Sie betont die Wichtigkeit, dem Mitarbeiter genügend Raum zu geben und respektvoll zu handeln. Darüber hinaus unterstreicht sie die Notwendigkeit, das Gespräch gut zu strukturieren und das Ziel zu sein, die Situation aus der Perspektive der anderen Person zu verstehen.
Zusammenfassung
- Konflikte zwischen Führungskräften und Mitarbeitern sind unvermeidlich und richtiges Handeln kann zu ihrer schnellen und konstruktiven Beilegung führen.
- Drei erste Schritte nach einem Konflikt sind: Zeit lassen, um Emotionen abzubauen und die Situation aus einer neuen Perspektive zu betrachten; Das Gespräch suchen, um die Sicht des Mitarbeiters zu verstehen und den Mitarbeiter nicht zu überrumpeln; null Negativität im Gespräch, um weitere Konflikte oder Missverständnisse zu verhindern.
- Führungskräfte sollten vor einem Gespräch klar definieren, was sie brauchen und mit „Ich-Botschaften“ formulieren, um die Gefühle des Mitarbeiters nicht zu verletzen.
Was Vertriebsprofis wissen sollten
Die oben dargelegten Punkte sind besonders wichtig für Vertriebsprofis, da sie oft eng mit ihren Teams arbeiten und Konflikte mit Mitarbeitern unausweichlich sind. Sie müssen lernen, diesen Konflikten mit Respekt und Verständnis zu begegnen, um sie schnell und effektiv zu lösen. Insbesondere ist es wichtig, den Mitarbeitern genug Raum und Zeit zu geben, ihre Gedanken und Gefühle zu äußern, und die eigene Perspektive und Bedürfnisse klar und respektvoll zu formulieren. Durch das Zuhören und Verstehen der Perspektiven der Mitarbeiter könnten sogar neue Lösungsansätze entstehen, die vorher nicht gesehen wurden. Es ist zu beachten, dass die Verantwortung für die effektive Konfliktlösung bei der Führungskraft liegt und diese Fähigkeit entscheidend für den Erfolg einer Vertriebsstrategie ist.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Hat’s gekracht? 3 hilfreiche erste Schritte nach einem Streit
Quelle: impulse
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