Worum geht es?
Es geht um die Frage, ob eine Firma ihren Mitarbeitern erlauben sollte, die von der Firma bereitgestellten Geräte auch privat zu nutzen. Bei vielen Unternehmen, vor allem Start-ups, ermöglichen die Regeln den Mitarbeitern, ihre Dienst-Laptops und Smartphones auch privat zu verwenden, was sowohl Vorteile als auch Nachteile hat. Auf der einen Seite ist es attraktiv und wirksam für das Employer Branding und kann helfen, die talentierte Generation Z anzuziehen. Zugleich wird aufgrund der veränderten Arbeitskultur und dem Trend zum „Work-Life-Blending“ die private Nutzung von Firmengeräten häufig erwartet. Auf der anderen Seite besteht das Risiko, dass durch die private Nutzung der Geräte Datenlecks entstehen oder die Hardware beschädigt wird. Es ist außerdem rechtlich schwierig, wenn ein Unternehmen aufgrund eines Verdachts oder Schadensfalles Zugang zu einem Gerät benötigt, das privat genutzt wird.
Zusammenfassung
- Die private Nutzung der dienstlichen IT-Geräte bietet sowohl Vorteile als auch Nachteile.
- Beispiele für maßgebliche Vor- und Nachteile sind der Anreiz für potenzielle Bewerber und die Verschleierung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit auf der einen Seite sowie die Risiken von Datenlecks und Beschädigungen von Geräten auf der anderen Seite.
- Bei der Entscheidung, ob private Nutzung erlaubt werden soll, müssen Unternehmen verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie die Einhaltung von Datenschutzgesetzen und das Risiko von Datenlecks.
Was Vertriebsprofis wissen sollten
Sales- und Vertriebsexperten sollten sich gut überlegen, welche Regeln sie im Unternehmen für die private Nutzung von Firmengeräten aufstellen. Es ist wichtig, sowohl die Vorteile für das Employer Branding und die Mitarbeiterzufriedenheit zu berücksichtigen, als auch die Risiken für die Datensicherheit und potenzielle rechtliche Probleme im Auge zu behalten. Wenn sich ein Unternehmen für die Erlaubnis der Privatnutzung entscheidet, sollte es klare Richtlinien geben, wie Mitarbeiter die Geräte verwenden dürfen, und Maßnahmen ergreifen, um die Datensicherheit zu gewährleisten. Es kann auch sinnvoll sein, über technische Lösungen wie Container- oder Cloud-Anwendungen nachzudenken, um die persönlichen und geschäftlichen Daten auf den Geräten zu trennen. Schließlich sollten Unternehmen bedenken, dass es nie eine „Einheitslösung“ gibt und dass sie bereit sein müssen, ihre Regeln anzupassen und zu aktualisieren, um sich an veränderte Umstände und neue technologische Entwicklungen anzupassen.
Diese Zusammenfassung basiert auf dem Beitrag Ganz oder gar nicht? Wie Sie privates Surfen auf Dienstgeräten klug regeln
Quelle: impulse
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